28.05.2022 | 5:30 Uhr | 304,7 km | 1.520 Hm+ | 1.520 Hm- |
Das verlängerte Männertagswochenende, mit dem Radsporthöhepunkt "MSR 300" am Sonnabend steht ins Haus - vor zwei Jahren noch "maßnahmenbedingt" abgesagt und im Vorjahr wegen der geltenden Beschränkungen in den Herbst verschoben. Nun gibt es aber für Ute und mich und unsere persönliche "300 im Sattel" keinen Aufschub mehr! Da muß jetzt mal der Haken 'ran!
Um erstmal wieder in das Einmaleins des Radsports zu finden, gibt es an den Vortagen zur "besten Radfahrt deines Lebens" (laut Organisation) ein wenig internen Nachhilfeunterricht. Tilo und Siggi benötigen diese Auffrischung in Sachen Pedalarbeit natürlich nicht, trotzdem opfern sie sich und ihre Freizeit, um uns beide wieder in die Spur zu kriegen. Sie könnten sich ihre zwei freien Tage auch am Tollensesee-Strand totschlagen, doch sie besinnen sich ihrer Obhutspflicht für "Auchradfahrer" und nehmen damit allerhand sportliches und gesellschaftliches Ungemach auf sich.
Ivenacker Eichen
Zum Männertag wird daher größtenteils auf die hopfenhaltigen Zwischenmahlzeiten verzichtet und von unserer Unterkunft in Tollenseseeheim ausgehend, ein Rad-Hunderter (108,8 km mit 739 Hm+) für den Tagesablauf auferlegt. Nun ist ja Mecklenburg das "Land der starken Eichen" und es wäre töricht, diesen nicht einen Besuch abzustatten. Einige dieser Alteichen (u.a. am Ortseingang in Schwandt mit 22 Metern Höhe, bei 23 Metern Kronendurchmesser und 7,5 Metern Brusthöhenumfang des Stammes - Alter ungefähr 350 Jahre) säumen bereits unseren Weg Richtung Stavenhagen. Im dortigen Tiergarten werden jedoch die als "Ivenacker Eichen" bezeichneten Naturdenkmale alles unterwegs gesehene "Gehölz" in den Schatten stellen. Einst wurden in diesem sogenannten Hutewald elf dieser monumentalen Bäume gelistet. Mittlerweile sind diese auf fünf verbliebene Exemplare geschrumpft. Deren wuchtigstes Exemplar beinhaltet mit rund 140 Kubikmetern (andere Quellen sprechen gar von 180 cbm) so viel Holz, wie kein zweiter Baum in Europa. Nachfolgende Tabelle nennt die Eckdaten dieser Eichen:
* |
ND Nr. 1 | ND Nr. 2 | ND Ringeiche | ND Pferdekopfeiche | ND Knusteiche |
Alter | 600-700 J. | 500-600 J. | ca. 1.000 J. | ca. 800 J. | 700-800 J. |
Höhe | 26 m (25,3 m) |
24m (22 m) |
35,5 m (31 m) |
22 m (23 m) |
31 m (28 m) |
Kronendurchm. | (19 m) | (18 m) | (27 m) | (9 m) | (15 m) |
Umfang in 1,3 m |
7,45 m (8,24 m) |
6,70 m (6,98 m) |
10,96 m (11,52 m) |
8,60 m (8,92 m) |
8,88 m (9,00 m) |
Durchmesser | 2,37 m | 2,13 m | 3,49 m | 2,74 m | 2,42 m |
Holzvolumen | 180 cbm (140 cbm) |
- *Angaben laut Beschilderung im Park (Angaben von Jeron Pater's Messung 2017)
Chemnitz und sein Sportverein
Den Rückweg nutzen wir dann noch für einen Abstecher nach Chemnitz. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um unser aller Heimatstadt, sondern um einen Ortsteil von Blankenhof, in der Nähe von Neubrandenburg. Im März 2013 führte mich und Ute schon einmal ein 80-km-Lauf von Neustrelitz dorthin, denn Chemnitz hat viel Sehenswertes zu bieten. Neben Torhaus, Gutshaus und der Dorfkirche (gotische Feldsteinkirche) gibt es auch einen Fußballverein. Der in der "LPG-Arena" spielende SV 1950 wurde als BSG Traktor Chemnitz gegründet und 1990 umbenannt. Zur Zeit spielt die erste Männermannschaft in der Landesklasse III, wo am Mittwoch ein 3:0-Sieg beim SV Nordbräu 78 Neubrandenburg eingefahren wurde. Bis zum März 2022 wurde Chemnitz auch noch durch eine zweite Mannschaft im Männerbereich vertreten. Nach nur zwei Siegen und sechs Niederlagen (u.a. 0:15, 2:11, 4:11) wurde die Reservevertretung aus der Staffel II der Kreisliga Mecklenburgische Seenplatte abgemeldet und aufgelöst.
Männertagsausflug / Sprungturm Prillwitz
In Klein Nemerow gönnen wir uns dann doch noch ein Männertagsbier. Na gut, in Ivenack gab es auch schon das Christi-Himmelfahrt-Tagesgetränk - bei Tilo allerdings "ohne Alkohol". Suspekt war mir die Sache am dortigen Imbißstand schon, schließlich wurden für ein "Freibier" 3,90 Euro aufgerufen. Frei war dabei eben nicht das Getränk, sondern das Getränk war frei von Alkohol. Eine ganz miese Masche - auf die Tourist Tilo klassisch hereinfiel. Dafür darf er jetzt kurz vor Beendigung unserer Exkursionsfahrt auch richtiges Bier trinken. Das klappt auch ganz gut, nur bei Tilos Vorderrad ist kurz vor Schluß unserer Tour die Luft raus. Daher gehen wir im Innenhof der Schankwirtschaft schnell noch einmal das Wechseln von Schlauch und Luft durch - das muß ja schließlich auch geübt werden.
Burg Stargard / Schloß Wrodow
Am Freitag gibt es noch eine Umrundung von Tollensesee und Lieps (51,2 km mit 505 Hm+). An der ersten Station, der Burg Stargard übe ich auf deren grobem Pflasteranstieg das Umkippen ohne Auszuklicken (Augenmerk auf die B-Note!) und auf dem Rückweg trainieren wir (verschanzt in Buswartehäuschen) das Fahrverhalten bei Starkregen und Wind. Zwischendrin üben wir das Treppensteigen im 34 Meter hohen Aussichtsturm "Behmshöhe" und holen uns in Neubrandenburg unsere Startnummern ab. Am Abend stößt dann noch Enrico zu unserem Trupp - er benötigt nun mal keine dieser Übungen im Vorfeld, schließlich ist sein Hinterteil durch seinen Trainingsfleiß schon fest mit dem Sattel des Rades verwachsen, so wie bei Tilo und Siggi.
Früh zeitig kräht der Hahn am Morgen des MSR-Tages. Bis Neubrandenburg sind es 13 Kilometer und da wir in der 5:10-Uhr-Startgruppe gemeldet sind, schwingen wir uns 4:30 Uhr auf unsere Drahtesel - schließlich wollen wir nicht hetzen und uns nur "gemütlich" einrollen. Doch solche Tage liefern dann eben das etwas andere Drehbuch: Nicht Siggi, dem Erfinder der HU (Hauptuntersuchung) am Rennrad in meist ungewöhnlichen Situationen, ist der Autor, sondern ich. Ein erster Zwischenstop nach rund sieben Kilometern an der B96 zum Schlauch- und Luftwechsel am Vorderrad bringt (trotz fünf anwesender Mechaniker) den gesamten Zeitplan durcheinander. So kommt uns in Neubrandenburg "unsere" 5:10er Gruppe schon mal entgegen. Doch auch die nächste Startmöglichkeit um 5:20 Uhr schaffen wir nicht, weil in der Anfahrt zum Startareal die Luft im Reifen schon wieder "verbraucht" ist und so die Boxengasse erneut angesteuert werden muß. Die Handgriffe sitzen nun, nur mein Hals schwillt immer mehr an! Jetzt nehme ich aber auch mal den kleinen spitzen Stein aus dem Mantelgewebe, damit sich dieses Dilemma nicht noch durch den gesamten Tag zieht.
Luftwechsel Vorderrad, Teil I / Luftwechsel Vorderrad, Teil II
Dann ist es endlich soweit - jegliche menschliche Gesichtszüge sind längst gewichen, mein Puls ist schon fast nicht mehr meßbar und die Griffel sehen aus, als hätte ich gerade bei einem LKW das Getriebe gewechselt. Nur noch wenige Sekunden und die 5:30-Uhr-Gruppe nimmt unser Quintett mit auf die Reise. Wo es langgeht? Keine Ahnung! Der Blick konzentriert sich ausschließlich auf die Wölbung meines Vorderrades ... und als ich erstmals nach oben blicke, nehme ich ein Schild wahr, mit der Aufschrift "Nur noch 297 Kilometer" - Motivation pur, die genau meinen Humor trifft!
Tilo / Siggi und Enrico
Das es nicht einfach wird, war klar. Jetzt fehlt nur noch der angekündigte Regen, die starken Windböen sind ja schon da. Doch als "Windschattenschmarotzer" werden Ute und ich den Tag auf den angenehmen Positionen im Feld verbringen. Den Bug durch den Wind ziehen andere, wir sind da jedenfalls nicht involviert und fungieren maximal als Bremsklötzer. Damit sind 12 Stunden reine Fahrzeit für die 304,7 Kilometer natürlich nicht möglich. Dazu gesellen sich meist längere Aufenthalte an den insgesamt sieben Verpflegungspunkten, deren reichhaltiges Angebot zum ausgiebigen Verweilen nötigt.
Countdown (das erwähnte 297er Schild wurde leider von Tilo nicht bildlich festgehalten)
Nach dem Verlassen des zweiten Verpflegungspunktes (km 83) in Neustrelitz setzt dann der vorhergesagte Regen ein. Er wird sich nicht zu lang mit uns beschäftigen und erinnert sich erst wieder bei Kilometer 200 an unsere Reisegruppe. Es ist insgesamt keine ganze Stunde, die wir von oben bewässert werden - es hätte also schlimmer kommen können. So bleibt nur der Kampf gegen den Wind auf dem Rundkurs und die "Kälte", wenn man sich an der Verpflegung zu lang im Stillstand befindet. Doch dafür sind an manchen Depots auch Feuerstellen angelegt, wo das harzige Kiefernholz gleich ungespalten, in wuchtigen Rempeln den Flammen zum Fraß vorgeworfen wird. Den Großteil des Tages verbringt man aber im Sattel und ist wohltemperiert unterwegs. "Schwarzer Rolli wär' zu warm gewesen" prangt auf dem Rücken der Radtrikots einer Truppe - das stimmt auf jeden Fall, doch ohne Windjacke hätte ich heute nicht auf Tour gehen wollen. Deshalb ein Dank an Tilo, der mir mit seinem (für mich fast zu engem) Zweitexemplar für die Ausfahrt aushalf.
Als Inspiration für die MSR 300 gilt die schwedische Vätternrundan (Vätternsee-Umrundung), eine Jedermann-Radfahrt über 300 Kilometer, welche jeder Schwede mindestens einmal in seinem Leben abgestrampelt haben sollte. Während in Südschweden immerhin an die 20.000 Radler auf die Rundreise gehen, sind es in Neubrandenburg nur rund 2.500 Teilnehmer. Die Starts am Tollensesee erfolgen am Freitag zwischen 20 und 22 Uhr und am Sonnabend zwischen 4 und 7 Uhr. Zielschluß für alle ist sonnabends 24:00 Uhr. Das vorgegebene Zeitfenster ist riesig und daher kann man die MSR auch mit dem Klapprad, dem Tandem, dem Tretroller oder auch mit einem historischen Rad bestreiten. So ein Unikat, mit etwas über 60 Jahren auf dem Buckel schmückt am VP in Alt Schönau (km 242) den dortigen Fahrradständer: ein Diamant-Rennrad 167 mit 5-Gang-Renak-Schaltung, hergestellt in Reichenbrand.
Depot (VP) am Schwarzer See / Startnummer
Wie der Name der MSR schon vermuten lässt, führt diese an fast jedem größeren Gewässer in Mecklenburg vorbei. Die Straßen lassen sich meist gut fahren und werden nur selten durch Pflasterabschnitte unterbrochen. Auch die (sich auf 300 Kilometern) summierten 1.520 Höhenmeter sind im Anstieg moderat und in den Abfahrten unspektakulär. Es gibt kaum "gefährliche" Abschnitte, und wenn, dann wird ausreichend vor ihnen gewarnt - meist handelt es sich dabei aber um Straßenkreuzungen, die durch zahlreiche Helfer abgesichert werden. So kann man den Tag nahezu sorgenfrei genießen, wenn nicht der zunehmende Verschleiß in Rücken und Gebein wäre, der bei so einer langwierigen Aktion nun mal nicht zu leugnen ist. Doch um die Laune hoch zu halten, gibt es ja die passgenau eingestreuten Depots (Verpflegungspunkte). Dort gibt es alles Notwendige, um dem Körper genommene Kraft wieder zuzuführen: Wurst- oder Käseschnitten, Obst, Kekse, Schokolade, Salzgebäck, eine große Getränkeauswahl, Suppe, Porridge, Blaubeersuppe (schwedisches Depot in Röbel) und leckeren Obstsalat (km 242). Dieses Angebot war völlig ausreichend, fast überdimensioniert - jedenfalls mußte ich nicht auf meine Getränkeflasche zurückgreifen und auch der mitgeführte Notfall-Riegel blieb unangetastet.
Enrico, Tilo und Siggi sind die MSR schon mehrfach gefahren und kennen daher die Runde wie die eigene Westentasche. Man gewinnt dabei den Eindruck, daß in ihrem routinemäßigen Abfahren der Strecke so manche Sehenswürdigkeit am Wegesrand von ihnen unbeachtet bleibt. Doch wenn ich quasi auf meiner "Hausrunde" unterwegs bin und alles schon gesehen habe, gilt mein Fokus dem Sport und nicht der Umgebung. So fahren wir (und nur Ute und ich reiben sich dabei verwundert die Augen) quasi emotionslos an der Kroneiche im Glienholz bei Minzow vorbei. Diese wuchtig aus dem üblichen "Straßenbegleitgrün" herausstechende Stieleiche hätte dabei mehr Beachtung verdient, schließlich sind ihre Maße beachtlich (Höhe: 24,5 m, Kronendurchmesser: 22 m, Stammumfang in 1,3 m Höhe: 9,94 m, Alter: 450-550 Jahre). Doch diese "Staunen-und-Fachsimpeln-Stopps", die das Tempo weiter verschleppen, werden uns nicht zugestanden. Diese einfachen Regeln unserer Zugpferde müssen wir akzeptieren.
Glückseligkeit
Der Tag neigt sich so langsam dem Ende. Das Aufbrechen vom letzten VP bereitet einem mittlerweile mehr psychische und physische Strapazen, als das Radfahren selbst. Einen Höhepunkt hält die MSR dann aber doch noch für uns bereit - die Ortsdurchfahrt von Chemnitz. Dort scheinen Mecklenburgs fanatischste Radsportfans beheimatet zu sein und deshalb fahren wir nochmal rechts ran. Wir sind (als die aus deren Sicht "falschen" Chemnitzer) herzlich auf ein Bier eingeladen und kommen schnell ins Gespräch - über die MSR, über Fußball und über Chemnitz. Wir prosten vorbeifahrenden Radlern freundlich zu, schießen Beweisfotos für nachfolgende Generationen und vergessen dabei fast, daß wir noch ein paar Kilometer bis zum Tollensesee vor uns haben. Um 21:15 Uhr überqueren wir dann en bloc die Ziellinie - und obwohl Enrico, Tilo und Siggi unter dem Verein "Burgstädter LV" eingeschrieben sind, werden wir alle Fünf vom Sprecher mit dem mystisch klingenden Vereinsnamen "Sportgruppe Dreibackenfutterhermelin" angekündigt, unter dem nur Ute und ich gemeldet sind. Schon deshalb hat sich die Fahrt mit dieser psychologisch weitsichtigen Zielansage gelohnt. Wie öde wäre es wohl gewesen, wenn wir 2/5-Minderheit dem BLV zugeordnet worden wären? Unsere drei "Burgstädter" sind (zumindest für diesen Augenblick) stolz, diesem rätselhaften Bündnis anzugehören, zu dem nicht einmal das allwissende Google eine Aufklärung parat hält.
Interne Finisher-Bananen / Offizielle Finisher-Medaille
Der Heimweg ist zäh. Wir fahren wortlos entlang der B96. Die letzten rund 300 Meter sind Buckelpiste - Beine und Arme werden noch einmal kräftig durchgeschüttelt oder eben vom Tagespensum "gelockert". Im Kühlschrank befinden sich nun noch mehrere Flaschen Bier, die gewiss nicht am nächsten Tag wieder mit Richtung Heimat fahren wollen. So endet unser erster 300er ganz unspektakulär.
26.05. - 9:15 | 27.05. - 9:18 | 28.05. - 4:33 | 28.05. - 5:30 | 28.05. - 21:26 | |
Strecke | 108,8 km | 51,2 km | 13,0 km | 304,7 km | 12,8 km |
Anstieg | 739 Hm+ | 505 Hm+ | 68 Hm+ | 1.520 Hm+ | 96 Hm+ |
Abstieg | 739 Hm- | 505 Hm- | 96 Hm- | 1.520 Hm- | 68 Hm- |
Nettozeit | 5:37:58 h | 3:05:04 h | 31:54 min | 12:33:00 h | 40:51 min |
Bruttozeit | 15:43:43 h | ||||
Durchschnitt | 19,3 km/h | 16,6 km/h | 24,4 km/h | 24,3 km/h | 18,8 km/h |
max. Geschw. | 48,8 km/h | 46,5 km/h | 47,0 km/h | 59,8 km/h | 46,7 km/h |
Die Seen der MSR300 (Aufzählung event. unvollständig): Tollensesee, Roßbauersee, Wrechener See, Lütter See, Breiter Luzin, Haussee, Schmaler Luzin, Dolgener See, Möllenbecker Haussee, Rödliner See, Carpiner See, Schlesersee, Thurower See, Flacher Zinow, Zierker See, Useriner See, Großer Labussee, Wöblitzsee, Plätlinsee, Klenzsee, Göbenowsee, Labussee, Canower See, Vilzsee, Wummsee, Twernsee, Peetschsee, Zehtner See, Schwarzer See, Müritz, Fleensensee, Plauer See, Obere Nebelseen (Kaarzer See, Hofsee, Orthsee), Flacher See, Ulrichshuser See, Rittermannshagener See, Torgelower See, Kleiner Varchentiner See, Großer Stadtsee, Zieskensee, Kleiner See und wieder der Tollensesee.
Die Verpflegungspunkte (Depots) der MSR300: Feldberg (km 41), Neustrelitz (km 83), Schwarz (km 125), Röbel/Müritz (km 156), Nossentiner Hütte (km 195), Alt Schönau (km 242), Groß Vielen (km 278).
In memoriam Andreas Delling (* 28.05.1972) ... er hätte sicher seinen 50. Geburtstag im Sattel eines Fahrrades verbracht! So habe ich das mit seinem Rad für ihn erledigt - wenn auch nur in Zeitlupe, bei seinem (ehemals) sportlichen Potential.
Bilder: Tilo Kozlik (10), Thomas Delling (17)