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  • 25. April 2024

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Piz Languard (3.262 m üNN) 2012

03.07.2012 Pontresina - Alp Languard - Plaun da l'Esen - Piz Languard - Steinbockweg - Chamanna Segantini - Unterer Schafberg - Pontresina

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Wer eine einfache und nicht allzu zeitraubende Akklimatisierungstour auf einen Dreitausender im Oberengadin sucht, ist mit dem Aufstieg zum Piz Languard bestens beraten. Er ist zwar einer der meistbesuchtesten Gipfel in dieser Gegend, weil er durch seine "Vorherrschaft" einen grandiosen Ausblick auf das Engadin bietet, aber mit etwas Glück erwischt man, wie Ute und ich, einen Tag, an dem sich das Gedränge in Grenzen hält.

Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge starten wir erst gegen 9:20 Uhr für die mit 4 1/2 Stunden Gehzeit angegebene Tour. Dummerweise haben wir unsere Stöcke vergessen, also muß ich von der Brücke über den Ova da Bernina nochmal zurück zum Auto am Bahnhof - im Laufschritt natürlich! Danach gehts endlich los, durch den Ort hoch zur Kirche Santa Maria nebst Friedhof. Von dort führt der Weg steil und in vielen Kehren hinauf zur Alp Languard (2.326 m), bis dorthin kann man auch den Sessellift benutzen, man verpasst dabei aber die Kuhparade unterhalb der Bergstation des Liftes.

Die Sesselbahn bringt nur wenige Bergtouristen mit nach oben, obwohl das Wetter doch recht angenehm ist - bewölkt bei ca. 20°C. Das Gedränge, welches sonst hier zu herrschen scheint, fällt heute aus. Daher sind höchstwahrscheinlich auch die Murmeltiere sehr zeigefreudig und geben so dem Fotografen auch eine Chance, sie mal aus der Nähe abzulichten. Der Weg ist familienfreundlich "ausgebaut" und man erklimmt ziemlich mühelos die Höhenmeter zum Eselsboden (Plaun da l'Esen, 2.730 m).

Der Weg wird nun jedoch steiler und im oberen Teil auch "felsiger". Links der Chamanna Georgy (3.186 m), an Helmut's Thron (dem Hütten-WC) vorbei, beginnt der Gipfelanstieg, welcher stellenweise mit (nicht unbedingt notwendigen) Sicherungen versehen ist. Nach 2 Stunden und 50 Minuten (anstatt 4:30 h) stehen wir dann "vorzeitig" am Triangulationspunkt auf 3.261,68 Metern Seehöhe. Bei herrlichem Blick rundum (und nur 4 weiteren Bergtouristen auf dem Gipfel) verweilen wir eine Stunde, ehe wir uns wieder nach unten begeben. Am Berghaus des Piz Languard genehmigen wir uns noch ein Bier (0,33 l für 7 CHF) und eine Rivella (6 CHF).

Die Serpentinen zum Eselsboden hinab sind mit Stöcken regelrecht eine Wohltat für die Gelenke. Ab Eselsboden nehmen wir dann den breiten Weg Richtung Chamanna Segantini. Unterhalb von Piz Clüx, Piz Muragl und Las Sours bewegen wir uns nun schon auf dem Steinbockweg, von dessen Namensgebern sich jedoch niemand zeigt. Der Weg ist an einer ausgesetzten Stelle mit Seilen gesichert und sehr schmal, hier soll also der T201 im Rahmen des Swiss Irontrails langführen? Imposant sind auch die zum Schutz vor Steinschlag und Lawinen angelegten Trockenmauern unterhalb des Weges.

In der Chamanna Segantini (2.731 m) legen wir noch eine kurze Rast ein, bevor wir uns auf den Rückweg nach Pontresina begeben. Keine 100 Meter von der Hütte entfernt stoßen wir dann auf ein Rudel von 20-25 Steinböcken. Mein Fotoapparat gerät dabei an seine Belastungsgrenze, da sich die Tiere als sehr fotogen erweisen. Weiterhin steil fällt der Steig zur Baumgrenze hin ab, das Bergrestaurant "Unterer Schafberg" (Munt da la Bes-cha, 2.230 m) hat schon geschlossen, dafür ist die dazugehörige, etwas abseits stehende Außentoilette ein Meisterwerk und sollte auch ohne "dringendes Bedürfnis" aufgesucht werden. 

Eichhörnchen begleiten uns jetzt auf unserem weiteren Weg ins Tal. Auf 1.900 Metern Höhe, am Ende des Waldweges steht noch der ca. 4 Meter hohe Stumpf der einst 440 Jahre alten "Giandains-Lärche", welche dem Bau des Lawinenauffangdammes "Giandais" weichen mußte. An der Kirche Santa Maria schließt sich der Kreis unserer Wanderung und 18:30 Uhr sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt, der Jugendherberge am Bahnhof, angelangt.

Bilder folgen!






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